American Horror Story

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Vorwort

Ein ausgesprochener Fan von Serienformaten bin ich nicht. Das neumodische Binge-Watching wurde nicht für mich geschaffen. Dafür fehlt auch einfach die Zeit. Es schreckt mich ab, mich an 62 Folgen „Breaking Bad“, 67 Folgen „Game of Thrones“ oder 131 Episoden von „Walking Dead“ abzuarbeiten. Weniger umfangreiche Formate like „Sherlock“ oder „True Detective“ liegen mir da schon eher. Oder abgeschlossene Miniserien wie „Band of Brothers“. Manchmal gebe ich aber auch kurz auf und komme dann nicht mehr hinterher. „Homeland“ oder „Vikings“ sind so Fälle…

Hier könnt ihr ja mal schauen, was es so gibt.

Hier soll es aber um eine ganz spezielle Sendung gehen. Sie hat berühmtheit erlangt und mich bisher immer nach kurzer Zeit um den kleinen Fernsehfinger gewickelt: American Horror Story – kurz AHS.

Was ist American Horror Story?

Das wichtigste: Es gibt zwar schon einige Staffeln, diese sind aber immer in sich geschlossen. Das heißt, die Handlung findet (irgendwie) zu einem Ende. Das besondere: Der Cast, den man nach einer gesehenen Staffel ins Herz geschlossen hat (egal ob Gut oder Böse) kehrt in der nächsten Geschichte in anderen Rollen wieder. Nicht alle Schauspieler sind immer dabei, aber es gibt Wiederholungstäter.

Wann und wo die einzelnen Geschichten stattfinden ist dabei genauso unterschiedlich wie das Personal. Wenn man aber treu die Serie verfolgt, werden immer wieder Bögen gespannt, Vorgeschichten erzählt, kleine oder größere Andeutungen zu Figuren gemacht, die in einer anderen Staffel bereits ihr Unwesen getrieben haben. Charaktere besuchen Orte, die schon mal Schauplatz waren oder tauchen in einer Nebenhandlung auf.

In der achten Staffel, die ich mir tatsächlich schon mal vorab bei Amazon besorgt habe (die anderen 7 Staffeln stehen auf Netflix bereit) werden nun zum ersten mal Handlungssträge aus der ersten Staffel (Murder House – Stichwort Antichrist), der dritten Staffel (Hexenzirkel) und auch aus der fünften Staffel „Hotel“ zusammengeführt. Doch dazu später mehr.

Bevor ich wirklich jede Staffel kurz anschneide, will ich noch sagen: „Ja, es lohnt sich!“ Jede Staffel hat ihren Charme, ihren eigenen Spannungsbogen und wirklich gut geschriebene Charaktere. Ich würde mir nicht die Mühe machen, diesen Text zu schreiben, wenn ich diese Serie nicht so lieben würde.

Im folgenden umreiße ich die Story der einzelnen Staffeln nur. Es wäre sträflich, Details zu verraten die den „Spaß“ am Schauen doch deutlich mindern würden. Ich habe mir die Wiki-Einträge zu AHS durchgelesen – oh Schreck, da wird (natürlich) jedes Detail beschrieben. Aber Vorsicht: SPOILERALARM!

Staffel 1

Gegenwart. Die Familie Harmon, Vivien, Ben und Tochter Violet ziehen in ein altes Haus in L.A.. Familiäre Probleme haben sie gezwungen einen Neustart zu wagen. Doch das Haus hat eine schaurige Vergangenheit. In den 1920er Jahren hat ein Arzt im Keller illegale Abtreibungen durchgeführt. Nach dem gewaltsamen Tod seines Kindes versucht der Arzt es ins Leben zurück zu bringen. Der Beginn einer Reihe von Morden, die im Haus bis in die Gegenwart hinein geschehen.

Frankensteinkomplex, Geister, Psychoterror, Betrug, Mißtrauen, blutige Gewaltausbrüche und ein Sexmonster in einem schwarzen Latexanzug. Das sind nur ein paar der Zutaten, die in der ersten Staffel für Gänsehaut sorgen. Die Geschichte beginnt mit der Beobachtung einer Familie, steigert sich in Psychospielchen bei denen man als Zuschauer schon Angstzustände bekommt und macht auch vor übernatürlichen Elementen nicht Halt. Denn was wäre ein Geisterhaus ohne echte Geister? 🙂 Ab der Hälfte der Folgen zeigen die Macher dann kongenial, worauf man ab dieser ersten Staffel AMERICAN HORROR STORY immer gefasst sein muss:
„Game of Thrones“ hat das plötzliche Ableben von liebgewonnenen Hauptrollen oder Seriencharakteren nicht erfunden oder gepachtet.

Staffel 2

Briarcliff, 1964. Eine ehemalige Tuberkulose-Klinik die zu einer Nervenheilanstalt umgewandelt wurde wird mit eiserner Hand von Schwester Jude geleitet. Lana Winters, eine lesbische Reporterin, interessiert sich für den neuesten Zugang der Klinik: Kit Walker – beschuldigt, Frauen als „Bloody Face“ die Haut abgezogen zu haben. Doch stimmen die Anschuldigungen?

Wegen ihrer Homosexualität von Schwester Jude in der Klinik festgehalten, versucht die Reporterin mit Kit und der Mitpatientin Grace zu fliehen. Mit dramatischen Folgen. Und welche Rollen spielen der zu Hilfe geholte Psychiater Dr. Thredson oder der grausame Klinikarzt Dr. Arden – der sich als ehemaliger Auschwitz-Kriegsverbrecher entpuppt?

Vergewaltigung, unvorhergesehene Wendungen, Wiederauferstehung, Mord und Totschlag, Entführung, Exorzismus, der Teufel selbst und sogar Ausserirdische machen die zweite Staffel zu einem ganz besonderen Fernsehereigniss. Meine Nummer 2 wenn ich die 8 bisherigen Staffeln bewerten müsste. Besonders Jessica Lange als Nonne/Chefin der Irrenanstalt hat jede Episode zu etwas ganz besonderem gemacht. Oder Pepper, die einem trotz des ungewöhnlichen Äußeren schnelle ans Herz wächst. Dazu das ständige hin und her – wenn mal jemand entkommen kann wird eigentlich immer alles nur schlimmer und der Weg führt zurück zu den Peinigern – das alles macht ASYLUM nervernzerreißend spannend und man ist förmlich elektrifiziert wenn am Ende jeder Folge „Dominique“, ein fröhlicher Chanson der „singenden Nonne“ Soeur Sourire, erklingt. Krasser könnte der Kontrast zu dem, was man vorher gesehen hat, nicht sein.

Staffel 3

Gegenwart. Nach einem tragischen Vorfall muss die junge Zoe erkennen das sie eine Nachfahrin der Hexen von Salem ist. In New Orleans wird sie von Cordelia in einen Hexenzirkel aufgenommen, dem ausserdem noch die telekinetisch Begabte Madison, Queenie die menschliche Voodoo-Puppe sowie die hellsichtige Nan gehören.

Als Cordelias Mutter Fiona, die Oberste des Zirkels, zu Besuch kommt, ist es mit der Ruhe vorbei. Eine neue „Oberste“ soll gesucht werden und Fiona wird auch über Leichen gehen, das zu verhindern. Beim Besuch des Hauses von Delphine Lalaurie entdeckt die seherische Nan, das die ehemalige Herrin des Hauses noch lebt. Fiona nimmt Lalaurie mit ins das Haus des Hexenzirkels und entfacht den Zorn der Voodoo-Hexe Marie Laveau. Auf einer Studentenparty wird später Madison von mehreren Verbindungsbrüdern vergewaltigt und rächt sich – einen (unschuldigen) Studenten erweckt sie wieder zum Leben, was wiederum später in der Handlung die Kräuterhexe Misty auf den Plan ruft.

Hexerei, zusammengestückelte Leichen, mißhandelte Sklaven, Sadismus, Intrigen, Geister, Voodoo-Hokuspokus und die eine oder andere Lehrstunde über die dunkle Vergangenheit und die Sklaverei in Amerika. Mit „Coven“ legen die Macher von AHS eine große Schippe übernatürliche Vorkommnisse und Magie in die trotzdem sehr blutige Wagschale. Auch wenn sich die Handlung sehr zieht, ist es doch eine spannende Geschichte, die in vielerlei Hinsicht reale Personen wiederspiegelt. Helle und dunkle Magie geben sich die Klinke in Hand und es wird wiederbelebt was das Zeug hält. Hex hex!

Staffel 4

Die vierte Staffel macht wieder einen Zeitsprung ins Jahr 1952. In der kleinen Stadt Jupiter im Bundesstaat Florida betreibt Elsa Mars eine so genannte Freakshow. Entstellte und sonderbare Menschen werden, einem Zirkus gleich, den Zuschauern bloßgestellt. Durch ihre Einzigartigkeit werden sie von der Umwelt augestoßen, finden aber in Elsas Show eine Bleibe und eine Familie.

Um neuen Zuspruch zu bekommen, versucht sie, die siamesischen Zwillinge Bette und Dot Tattler für ihre Show zu gewinnen. Als in der Stadt Morde geschehen, werden schnell die Mitglieder der Freakshow verdächtigt. Mörder ist allerdings der (auch in Staffel 7 vorkommende) Clown „Twisty“, der auch bald einen Nachahmer, den reichen Mott. Als Elsa Mars die Show gewinnbringend verkaufen will, übernimmt Mott die Show – mit katastrophalen Folgen.

In der vierten Staffel nimmt neben den Horrorelementen vor allem die Diskriminierung der Andersartigen Freaks einen großen Stellenwert ein. Es zeigt sich, das die „normalen“ Menschen eher die gestörten sind.

Staffel 5

bisher unumstößlich meine Lieblingsstaffel, das Cortez ist wahrlich der Vorort zur Hölle…

Wir schreiben das Jahr 2015. Schauplatz: das fiktive Hotel „Cortez“ in Los Angeles, Kalifornien. Eine Kombination des berühmten Winchester House mit anderen Horrorhäusern. Von der düster-mondänen Eingangshalle mit Fahrstuhl bis zu den endlosen, immer gleich aussehenden Flurlabyrinthen – hier fühlt man sich gleich nicht zu Hause :).

Die Geschichte beginnt mit Detective John Lowe, der versucht, einem Serienmörder zu fassen. Die Spur führt ihn ins verfluchte Hotel, deren Bewohner eine großartige Mischung aus traurigen und/oder grausamen Charakteren ist. Guter (oder auch böser) Geist des Hauses: Iris, die Mutter von Detective Lowe an der Rezeption, Barkeeper(in) „Liz Taylor“ die immer mit einem guten Rat helfen kann. Stammgäste wie die Dealerin Sally oder eine illustre Stammtischrunde in der Nacht vor Halloween, welche ausschließlich aus Massenmördern besteht, runden das Dauerpersonal ab.

Im Laufe der Staffel müssen sich die Bewohner einer Übernahme erwehren, innere wie äußere Konflikte lösen und ab und an muss auch mal eine oder mehrere Leichen beseitigt werden. Die Suche nach dem 10-Gebote-Mörder zeigt, das das Hotel von seinem Erbauer einst genutzt wurde um mörderische Praktiken auszuprobieren oder auch gern mal jemanden einzumauern…

Neben der Haupthandlung werden immer wieder Sprünge in andere Epochen der amerikanischen Geschichte gemacht, Familientragödien aufgearbeitet oder sich exzessiv und überaus erotisch, blutüberströmt geliebt. Wobei Geschlechterrollen gerade in Staffel 5 keinen Platz einnehmen. Hier darf und wird jeder mit jedem und jeder was anfangen.

Es wird Vampire geben, entführte Kinder, Mord, Intrigen, es geht oft grausig und blutig – aber immer glanzvoll zur Sache.

Der gute Ton machts

Über alledem strahlen aber 2 Sterne:
Zuallererst die Musik und die Songs, die wirklich immer einen Nerv treffen und die Geschichten der Figuren nicht nur untermalen sondern ihnen dermaßen Leben einhauchen, das man einfach mit Ihnen fühlen muss. Das wir als Zuschauer wissen: auch im schlimmsten Monster ist eine verzweifelte und gepeinigte Seele versteckt. Jeder hat in dieser Staffel ein schweres Päckchen zu tragen.

Das zweite Licht, welches für mich durch jede Folge dieser Staffel und über die ganze Serien hinaus gestrahlt hat: Die Rolle der Countess – gespielt von der großartigen Lady Gaga alias Stefani Joanne Angelina Germanotta.

Die Countess wacht über ihre Schützlinge und straft Abtrünnige und Feinde ohne Gnade. Geht zu Grunde und erwacht wie der Phönix aus der Asche. Sie bildet für mich Herz und Seele der Folgen und besticht nicht nur in den doch recht happigen Sexszenen mit einer Grazie und erotischen Ausstrahlung, die ihr erstmal einer nachmachen muss. Wenn sie Auftritt, zieht sich das Licht im Raum zurück…

In den letzten Folgen werden immer mehr schockierende Erkenntnisse gewonnen aber alle Fäden führen am Schluß zu einem (für mich perfekten) Staffelende. Ich habe mehr als einmal ein Tränchen verdrückt. Denn während man in den ersten Stunden noch mit offen stehendem Mund dem perversen und intrigantem Treiben zuschaut: irgendwann gehört man auch zur Familie und wünscht den Bewohnern des Cortez alles Gute für die Zukunft.

Staffel 6

Die sechste Staffel habe ich zugegebener Maßen 3mal angefangen zu schauen, der Anfang war mir zu zäh, das Setting zu altbacken… ein Redneck-Horrorhaus-Psycho-Slasher? Och nö… Im Nachgang ist es gerade diese Staffel, die mal mit einigen Konventionen bricht und einige Oaaah und Woooow-Momente parat hält.

Matt und Shelby Miller erzählen vor laufenden Interview- (oder vielleicht auch Verhör-) -Kameras, was ihnen nach ihrem Umzug in ein Haus auf Roanoke Island in North Caroline passiert ist. Dabei werden sowohl die interviewten „realen“ Charaktere als auch die Rollen in den nachgestellten Aufnahmen vom bekannten Cast gespielt. Im Verlauf der fiktiven Dokumentation „My Roanoke Nightmare“ werden die Millers von paranormalen Aktivitäten heimgesucht, von Hinterwäldlern terrorisiert und müssen vor den Schlächter von „The Butcher“-Kathy Bates um ihr Leben fürchten. Diese Geisterhorde hat schon einige bestialische Morde auf dem Gewissen und erscheint jedes Jahr zum Blutmond um ihr Land zu verteidigen. Dieser Kampf ums Überleben wird bis zur Folge 5 beschrieben.

Ab Folge 6 wird es dann richtig interessant: da die Dokumentation so ein großer Erfolg war, plant die Produktionsfirma ein Treffen der Schauspieler und der realen Menschen im Horrorhaus samt Übernachtung. Die Darstellerin der Schlächterin „The Butcher“ spielt da eine besondere Rolle sowie diverse Geisterrollen, die von Schauspielern in den ersten 5 Folgen gespielt wurden. Geplant mit einigen Schreckmomenten und gescripteten Effekten werden alle in das Horrorhaus gesperrt, beobachten von versteckten Kameras. Ja, ihr könnt es Euch schon denken, da bleibt kein Messer – sorry – Auge trocken.

3 Stories in einer Staffel

Ob die Schlächterin, die sadistischen Rednecks, Killer mit Schweinekopf oder die nur nach Ruhm und Bekanntheit strebenden Stars – hier geht es richtig zur Sache. Es wird ausgeweidet, verbrannt und zerstückelt. Und es rollen sehr, sehr viele Köpfe. Auch Zähne regnet es einmal – aber nun genug gespoilert.

Ob die Schlächterin, die sadistischen Rednecks, Killer mit Schweinekopf oder die nur nach Ruhm und Bekanntheit strebenden Stars – hier geht es richtig zur Sache. Es wird ausgeweidet, verbrannt und zerstückelt. Und es rollen sehr, sehr viele Köpfe. Auch Zähne regnet es einmal – aber nun genug gespoilert.

Die letzten beiden Folgen drehen auch noch mal alles auf Links – ein wahres Feuerwerk an Metaebenen. Ich war wirklich positiv überrascht. Hat die Season erstmal Fahrt aufgenommen, kommt sie erst im Abspann der letzten Folge zum stehen. Davor kommt (fast) nie Langeweile auf.

Staffel 7

Das Donald Trump einem Menschen Angst machen kann – aus welchem Grund auch immer – ist bekannt. CULT beginnt in der Nacht, die viele Amerikaner und Menschen auf der ganzen Welt in einen Schockzustand versetzt hat: die Präsidentschaftswahl 2016. Im kleinen Städtchen Brookfield Heights in Michigan erlebt das lesbische Pärchen Ally und Ivy mit Schrecken wie Donald Trump gewinnt. Für sie und viele andere wird sich das Amerika, welches sie kennen, verändern. Und das nicht zum positiven.

Ally, die wegen verschiedener Phobien in Behandlung ist, muss feststellen das einige dieser Ängste durch den psychischen Druck wieder aufflammen. Unter anderem Coulrophobie – die Angst vor Clowns. In den Wochen nach der Wahl wird sie zudem mit dieser und anderen Angstzuständen konfrontiert und von Clowns angegriffen. Dann ermorden die Clowns einen Nachbarn, welcher im Stadtrat sitzt. Ist das real oder nur Einbildung? Kann Ivy ihrer Frau Ally noch trauen, ist der gemeinsame Sohn Oz sicher? Oder ist das alles eine große Verschwörung?

Angst ist es, die wir wollen!

Durch die Wahl angespornt, nutzt an anderer Stelle der junge Mann Kai Anderson seine Fähigkeit Menschen von sich zu überzeugen und bringt immer mehr Menschen dazu, seinem Weg zu folgen. Mit seiner Überzeugungskraft schart er Gleichgesinnte um sich, manipuliert und terrorisiert Andersdenkende oder schlimmeres. Nach und nach schart er einen Kult um sich, der ihm blind gehorcht und seine politischen Interessen durchsetzt. Angst regiert kurz darauf in der kleinen Stadt. Durch Lenkung der Medien, der Sozialen Netzwerke, der Polizei und durch gezielte Morde durch die Killerclowns zieht er schon bald in den Stadtrat ein und kann durch Populismus und Versprechungen seine Macht immer mehr ausbauen.

Homophobie, Verängstigung, Fremdenhass, Unterdrückung von Frauen, Populismus, Feminismus, blindes Vertrauen in Medien und in die Sozialen Netzwerke sowie Angstmacherei durch FakeNews und Vorurteile – die Liste der Parallelen ist dermaßen lang, das die Staffel schnell zu einem Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft wird (wenn auch ein klitzekleines bisschen überspitzt). Ohne übernatürliche Beigaben werden tiefste Ängste von den Machern geschürt und uns unsere Vorurteilen vor Augen gehalten.

Die siebte Staffel zieht ihre Kraft aus der Gewöhnlichkeit und dem Kippen in ein totalitäres System. In Rückblenden werden auch Massenmörder wie Manson oder Kulte wie der um Andy Warhol oder Jim Jones gezeigt. Jim Jones brachte 900 Menschen dazu, sich durch Gift selbst zu töten. Jemand wie Kai Anderson bräuchte in unserer Zeit nicht lange, bis er an der Spitze eines solchen Kultes angelangt wäre – der Macht des weißen Mannes sei Dank!

Na, habt Ihr jetzt „Blut geleckt“? 🙂 Schön, denn bald gibts hier mehr, über die bisher letzte, die achte Staffel – APOCALYPSE. Ok, die schaue ich gerade erst. Aber bis ich diesen Text beendet habe, ist die bisher letzte Season auch geschafft 🙁 Leider dauert es dann, bis Season 9 kommt… und 10…

Coming soon…

man liest sich!
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